Es macht durchaus Sinn, dich schon vor Spielbeginn mit dem Aufbau eines Roulette Tisches auseinanderzusetzen. Nur so kannst du von der ersten Sekunde an mithalten und wirst verstehen, welche Bereiche des Tisches du dir zu Eigen machen kannst und welche hingegen dem Croupier vorbehalten sind. Ein einfacher Spieltisch unterteilt sich in zwei Bereiche.
Zum Einen befindet sich der Roulettekessel an einem Ende des Tisches. Dort darf lediglich der Croupier selbst seinen Aufgaben nachgehen. Du nimmst am anderen Tischende Platz, an welchem du entsprechende Einsatzfelder, das Tableau, vorfinden wirst. Spieler wie du verteilen sich im dafür vorgesehenen Bereich um den Roulettetisch.
Wie du womöglich schon weißt, ist das Setzfeld am Roulettetisch in innere und äußere Wetten unterteilt. Die inneren Einsätze sind vor allen Dingen die einzelnen Zahlen von 1 bis 36, auf welche du beliebig viele Chips setzen kannst. Der Roulettetisch hat einen dritten Bereich, auf welchem du das Rouletterad und den Roulettekessel erkennen wirst. In diesem sind dieselben Zahlen zu finden wie auf dem für dich vorgesehenen Einsatzfeld. Zudem erkennst du um den Zahlenbereich die äußeren Wettmöglichkeiten. Hier kannst du beispielsweise auf Rot und Schwarz, Gerade und Ungerade oder auf Dutzende setzen.
In realen Spielbanken gibt es noch weitere Roulettetische. In diesen befindet sich der Kessel mittig, während an beiden äußeren Enden gespielt werden kann. Wichtig für dich zu wissen: die Zahlen auf dem Roulettetisch sind abwechselnd rot und schwarz hinterlegt. Dies gilt auch für den Roulettekessel. So erkennst du beim Setzen auf einfache Chancen direkt, ob Rot oder Schwarz gewonnen hat. Jeweils 18 Zahlen teilen sich somit eine Farbe und deine Chancen stehen 50:50, dass du mit einer äußeren Wette wie jeder auf Rot und Schwarz richtig liegst. Der Roulettetisch selbst ist mit einem grünen Tuch bespannt.
Regulär bestehen Roulettetische aus extrem teurem Holz. Dieses luxuriöse Design ist wohl einer der Gründe dafür, dass das Kesselspiel einen so enormen Reiz auf Spieler wie dich ausübt. Nun weißt du bereits alles über den Aufbau des Roulettetisches und kannst dich langsam aber sicher ans Spiel heranwagen. Bedenke jedoch, dass der Aufbau beim amerikanischen Roulette ein wenig anders ist, denn dort gibt es meist eine sogenannte zusätzliche Rennbahn.
Auf dieser findest du alle Setzmöglichkeiten, die auch auf dem Tableau zu erkennen sind. Zudem ist dort nicht nur eine Null zu finden, sondern auch die Doppelnull, welche deine Chancen auf einen Gewinn stark senken wird. Der Grundaufbau der Roulettetische bleibt aber dennoch fast identisch.